Wir sind gemeinsam ins zweite WfW-Jahrzehnt gestartet
Als Höhepunkt der Veranstaltung zeigten die Co-Gründer und -Geschäftsführer Lior und Morris Etter zusammen mit Sekayi Fundafunda, Manager Services, Partnerships & Innovation, aus Sambia, in einem Podiumsgespräch einen strategischen Ausblick auf die kommenden Jahre von WASSER FÜR WASSER (WfW) auf. Morris und Lior richteten zunächst den Blick auf das vergangene WfW-Jahrzehnt und blickten anschliessend mit Sekayi auf grosse Fragen der Zukunft. Sie fanden persönlichen Konsens in Fragen zu Gleichberechtigung und Anti-Rassismus. Die Arbeit von WfW auf Augenhöhe und das “Sich-bewusst-machen” und Würdigen dreier Länder und Kulturen stand dabei besonders im Fokus der Redenden. Dem Gespräch zu lauschen, brachte vertiefte Einblicke in den internationalen WfW-Organismus und machte Lust auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit im transkontinentalen Kontext.
The Human Library – wie wir arbeiten
An unserem Event luden wir die Besucher*innen ein, die schönste Bibliothek der Welt zu konsultieren: Die WfW-Human Library. Dabei stellten sich vier WfW-Mitarbeitende als «offene Bücher» vor, und traten mit Interessierten in den Dialog. Von der Finanzierung von WfW im Unterschied zu anderen Non-Profit-Organisationen, ihr Beitrag zu globaler Wasserversorgung oder Geschlechtergerechtigkeit bis hin zu internen Einblicke zu Partnerschaftsgewinnung, fand reger Austausch statt.
Zudem bestand die aussergewöhnliche Möglichkeit, die WfW Mitarbeitenden aus Mosambik und Sambia virtuell kennenzulernen und sich mit den Mitarbeiter*innen aus der Schweiz face to face auszutauschen.
Die kulinarische Kunst
Kulinarisch wurde der Tag von dem wunderbaren veganen Restaurant Mairübe begleitet. Die veganen Köstlichkeiten sorgten für ausgelassene Stimmung. Gekrönt wurde diese von den grosszügigen Getränkespenden unserer Partner*innen, die, je nach Gusto, jedem Gaumen schmeichelten. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an alle Unterstützer*innen.
Musikalische Begleitung
Auch musikalisch hatte Into the Future einiges zu bieten: Den Rhythmus gab zunächst David Buntschu vor, und sorgte mit seinen Texten für das ein oder andere Schmunzeln, begleitet von kindlicher Begeisterung. Zu fortgeschrittenerer Stunde verführte die Band Siselabonga nebst rhythmischem Tanz auch die Stimmbänder der Zuhörenden.
Mit David Buntschu begleitete uns eine Persönlichkeit in die Zukunft, die bereits in der Vergangenheit von Wichtigkeit war: als erster Mitarbeiter von WfW. Umso schöner, dass David an unserem Anlass sogar seine neue Platte taufte.
Siselabonga ist eine kollektive Plattformband mit Wurzeln in der Schweiz und im Senegal. Ihr musikalisches Schaffen unterstreicht die wertvolle interkulturelle Zusammenarbeit und spannte einen Bogen zu unserer Tätigkeit.
Slide in Erinnerungen
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass ihr alle so zahlreich erschienen seid, um mit uns zu singen, tanzen, Gespräche zu führen und anzustossen. Danke für die gemeinsamen vergangenen zehn Jahre und auf viele weitere.