AUSGANGSLAGE
Fehlende Infrastruktur
Auf vielen Schularealen in Maputo befinden sich entweder gar keine intakten Sanitäranlagen oder sie befinden sich in desolatem Zustand. Deshalb werden sie von vielen Schüler*innen gemieden, was dazu führt, dass öffentliche Defäkation praktiziert wird oder die Kinder gar nicht zur Schule gehen. Zudem fehlt oft die Infrastruktur, um die Hände zu waschen und damit der Verbreitung von Krankheiten vorzubeugen.
Mädchen im Menstruationsalter besonders betroffen
Eine fehlende oder mangelhafte sanitäre Infrastruktur betrifft Mädchen im Menstruationsalter besonders stark. Viele Mädchen bleiben deshalb während der Menstruation vom Schulunterricht fern, was die Chancenungleichheit verstärkt.
Global gehen jährlich über 443 Millionen Schultage aufgrund von wasserbürtigen Krankheiten verloren.
40 % der Krankheiten, die aufgrund mangelnder Zugänge zu sanitärer Grundversorgung und Trinkwasser entstehen, werden an Schulen übertragen.
Weniger als 30 % aller Schulen haben geschlechtergetrennte Toiletten.
ZIELE
Um die WASH-Situation an Schulen zu verbessern, verfolgen wir drei Ziele:
1
Schüler*innen eine angemessene Lernumgebung mit hygienischen Bedingungen ermöglichen
2
Chancenungleichheit aufgrund der Geschlechter abbauen
3
der Verbreitung wasserbürtiger Krankheiten wirkungsvoll entgegenwirken
MASSNAHMEN
AKTUELLE PROJEKTE
COVID-REAKTION AN MAPUTOS PRIMARSCHULEN
WfW-PROJEKTARBEIT AFRIKA UNTERSTÜTZEN
WASSERVERSORGUNG NACHHALTIG VERBESSERN
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