
AUSGANGSLAGE
Schwieriges Terrain
John Laing liegt im Stadtzentrum Lusakas, direkt neben dem WfW-Projektgebiet Misisi. Auch John Laing befindet sich auf massivem Stein, was die Erweiterung des Leitungsnetzes bautechnisch anspruchsvoll macht.
Wasserversorgung
Das bestehende Netzwerk beinhaltet 15 offene und 34 geschlossene Kioske und ist an die städtische Hauptleitung angeschlossen. Trotzdem ist die derzeitige Wasser-Infrastruktur mit der steigenden Nachfrage der einzelnen Haushalte nach sicherem und sauberem Wasser überfordert. Allein in der Regenzeit vom Dezember 2015 bis März 2016 wurden mehrere hundert Cholerafälle bekannt.

150'000 Menschen
50% ohne Zugang zu einer sicheren Wasserversorgung
MASSNAHMEN
In Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen WSUP und LWSC wurde das Leitungsnetz um 10,5km erweitert und 10 neue Kioske gebaut. Dadurch haben nun 15'000 Menschen einen Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten. In der nächsten Phase des Projekts werden erstmals Wasserleitungen direkt zu den Häusern gezogen.
PARTNER

Lusaka Water & Sewerage Company
Die Wasserversorgungsgesellschaft ist dem Stadtrat von Lusaka unterstellt und mit der Wasserversorgung der Hauptstadt beauftragt. Für die 35 ärmsten und infrastrukturell am wenigsten erschlossenen Gebiete der Hauptstadt ist die peri-urban Abteilung von LWSC zuständig. Diese Abteilung ist somit für die Planung und Realisierung sowie den Betrieb und Unterhalt des Versorgungssystems in den WfW-Projektgebieten verantwortlich.

Water & Sanitation for the Urban Poor (WSUP)
WSUP ist eine britische Multi–Sektor-Partnerschaft und in sieben afrikanischen Ländern aktiv. Das Ziel von WSUP ist es, in Zusammenarbeit mit städtischen Wasser- und Abwasserversorgern finanziell nachhaltige und zahlbare Versorgungssysteme für arme Stadtgebiete zu ermöglichen. WfW arbeitet direkt mit WSUP Zambia zusammen. WSUP über- nimmt einerseits die Rolle der Mittlerorganisation zwischen WfW und LWSC, andererseits das Monitoring und Controlling der Projekte. Darüber hinaus ist WSUP in der Konzeption und Koordination der von WfW finanzierten Projekte involviert.
ZIELE DES PROJEKTS
1
Den Bau von 10,5km Leitungsnetz und 10 Wasserkiosken finanzieren
2
Über den Revolving Fund 1000 Haushaltanschlüsse ermöglichen
3
Für 65'000 Menschen sicheren Trinkwasserzugang schaffen
WEITERSTÖBERN


SAUBERES TRINKWASSER FÜR ALLE

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ICH ERMÖGLICHE WASSERZUGANG
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