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AUSGANGSLAGE
Qualität aus der Leitung
Leitungswasser in der Schweiz ist nicht nur lecker, sondern erfüllt auch hohe Hygiene- und Sicherheitsstandards. Die tägliche Arbeit von über 2'500 Wasserversorgern sorgt für die überdurchschnittliche Qualität des Schweizer Trinkwassers. Erst die umfassenden Infrastrukturmassnahmen in den letzten Jahrzehnten machen die heute flächendeckende kostengünstige Versorgung rund um die Uhr möglich.
Das Gesetz schreibt für Leitungswasser strengere Auflagen vor als für Markenwasser. Hinsichtlich Sicherheit und Qualität erfüllt es deshalb hohe Standards. Ausserdem weisen nur rund 50 % der Markenwasser eine signifikant höhere Mineralisierung auf.
Steigender Flaschenwasserkonsum
Obwohl bestes Leitungswasser in der Schweiz rund um die Uhr verfügbar ist und im Vergleich zu Flaschenwasser eine bis zu 1500-mal bessere Ökobilanz hat, wird in der Schweiz sehr viel Flaschenwasser konsumiert. Im Jahr 2020 waren es rund 940 Millionen Liter, über 48 % davon sind importiert. Der Pro-Kopf-Konsum ist in den letzten 50 Jahren von unter zehn Litern auf ca. 110 Liter angestiegen. Damit rangiert die Schweiz unter den Top-20-Nationen weltweit und gibt Millionen für ein Produkt aus, das fast kostenlos aus dem Hahnen fliesst – zulasten der Umwelt.
ZIELE
Flaschenwasser kann unter gewissen Umständen durchaus von Nutzen sein. Als Versorgungssystem für eine ganze Gesellschaft weist Leitungswasser jedoch bedeutende Vorteile auf. Unsere Ziele orientieren sich an dieser Grundhaltung:
1
durch innovative Lösungen das Trinken von Leitungswasser fördern
2
dem Trinken von Leitungswasser einen Wert geben
3
die Benutzung von WfW-Karaffen und -Flaschen aus Glas und Edelstahl in den Alltag integrieren
PROJEKTE
Die WfW-Karaffen sind in über 500 Partnerbetrieben im Einsatz. Weitere Projekte ermöglichen es, das Trinken von Leitungswasser in den Alltag der Schweizer Gesellschaft einzubinden.
EINSPARUNGEN
Um die Sensibilisierung unserer Partner*innen für einen klimafreundlichen Wasserkonsum zu erhöhen, arbeitet WfW seit Januar 2022 mit dem EPFL-Startup «Droople» zusammen. Das Unternehmen hat einen intelligenten Durchflussmesser für Leitungswasser entwickelt, der den Verbrauch zählen und Energieeinsparungen quantifizieren kann. Dank gemeinsam entwickelten «Awareness Screens» erhalten Mitarbeitende und Kund*innen in Echtzeit Einblick in den Wasserkonsum, die vermiedene Menge an Flaschenwasser und die dadurch entstandene CO2-Reduktion.
WfW-Partnerbetriebe erhalten so die einmalige Möglichkeit, ihren Leitungswasserkonsum zu messen und ihren eingesparten Fussabdruck zu quantifizieren. In Zeiten, in welchen Nachhaltigkeitsreports immer wichtiger werden, ist dies ein nützliches und sinnvolles Instrument für Unternehmen, um ihre CSR-Strategie mit WfW und ihre dadurch erzielten Ergebnisse zu kommunizieren.
Erfahre hier mehr zur Partnerschaft von Droople und WfW.
Hier kannst du den Wasserkonsum des WfW-Teams live verfolgen: