NEWS | WASSER FÜR WASSER (WfW)
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ZUSAMMENARBEIT MIT SAMBISCHER UNIVERSITÄT

In Sambia kollaboriert WfW zum ersten Mal mit einer Universität. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der University of Zambia (UNZA) führen wir akademische und praktische Projekte zusammen und ermitteln dabei die grössten Defizite und Verbesserungsmöglichkeiten im WASH-Bereich (Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene) sozialer Einrichtungen urbaner und peri-urbaner Gebiete in Lusaka.

13. September 2022


202209 UNZA

Elizabeth Gambo, Benjamin Miti und Kenneth Nkandu sind drei Masterstudierende an der UNZA in Lusaka, der grössten und ältesten Bildungseinrichtung Sambias. Die drei Studierenden verfolgen drei individuelle Forschungsprojekte im Bereich Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) und werden von WfW bei der Planung und Umsetzung ihrer Masterarbeiten unterstützt. Wir freuen uns, mit diesem beratenden und finanziellen Engagement akademische und praxisorientierte Projekte zusammenzuführen.

Kenneth

«Es motiviert mich, dass mein Forschungsthema dazu beitragen wird, das Leben vieler Menschen in meinem Land, auf dem Kontinent und in der ganzen Welt zu verbessern, um die Folgen von verunreinigtem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene (WASH), die für Kinder tödlich sein können, zu verringern.»

Kenneth Nkandu

Elizabeth ermittelt in ihrem Forschungsprojekt die WASH-Situation in städtischen und peri-urbanen Gesundheitseinrichtungen Lusakas. Benjamin bewertet die Zugänglichkeit von WASH-Einrichtungen in ausgewählten Schulen Lusakas für von Behinderungen betroffenen Schüler*innen und erarbeitet konkrete Vorschläge für integrative WASH-Einrichtungen in Schulen. Kenneth schliesslich untersucht, wie sich WASH-Dienste in Schulen auf die Anwesenheit, die Abbrecherquote und die Einschulung von Schüler*innen in ausgewählten Schulen Lusakas auswirken. WfW ist überzeugt, dass die Unterstützung dieser drei wertvollen Projekte eine Win-Win-Situation darstellt: Die Studierenden profitieren von Förderverträgen und Unterstützung von Expert*innen im WASH-Bereich, die Uni profitiert von unserem praktischen Wissen und wir von WfW können die Forschungsresultate wiederum in unsere Arbeit einfliessen lassen.

Wir freuen uns, die laufenden Forschungsprojekte weiter zu unterstützen und – fast noch wichtiger – auf die Forschungsergebnisse der drei Studierenden, die im Verlaufe des Dezembers 2022 zu erwarten sind. Wir sind überzeugt, dass die Resultate sehr wertvoll sein werden und nicht nur dazu beitragen, WfW-Projekte voranzutreiben, sondern sich auch positiv auf das Ziel unserer Arbeit auswirken: den allgemeinen Zugang zu sicheren und gerechten WASH-Diensten zu gewährleisten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern.


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