Gemeinsam mit WfW integrieren Schulen Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) mit einem Fokus auf Wasser in ihren Alltag. Damit gestalten sie den zukunftsweisenden Umgang mit dieser elementaren Ressource aktiv mit.
KONZEPT
WfW unterstützt Schulen darin, Kompetenzen in der Thematik Wasser zu stärken. Schulen fördern das alltägliche Trinken von Leitungswasser, Lehrpersonen unterrichten Bildung für Nachhaltige Entwicklung anhand der Thematik Wasser und SchülerInnen gestalten Projekte, in denen sie erlerntes Wissen selbständig vermitteln.
LEITUNGSWASSER TRINKEN
SchülerInnen, LehrerInnen und weitere Angestellte verzichten auf Flaschenwasser und trinken frisches Leitungswasser. Durch Trink- und Kommunikationsmaterialien verankern sie die ökologischen Mehrwerte von Leitungswasser und setzen erlerntes Wissen täglich um.
WASSER IM UNTERRICHT
Lehrpersonen integrieren Herausforderungen bezüglich der Ressource Wasser mit ihrer Klasse in den Unterricht. Entsprechende Unterrichtseinheiten befinden sich derzeit in Entwicklung. Sie werden sich am zyklischen Aufbau und dem vernetzten Ansatz des Lehrplan 21 orientieren.
WASSERPROJEKTE
SchülerInnen verarbeiten und vermitteln erlernte Kompetenzen selbständig durch Projekte. Dies kann die Organisation eines Events oder die Umsetzung eines Projekts in der und um die Schule sein. Dadurch übernehmen SchülerInnen eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Gestaltung ihres Bildungsumfelds.
GESAMTSCHULISCHER ANSATZ
Nachhaltige Wirkung
Die Edelstahlflasche ist Botschafterin des Konzepts im Schulalltag und darüber hinaus. Die Unterstützung der WfW-Projektarbeit trägt nachhaltigen Umgang mit Wasser in die ganze Schweiz sowie nach Sambia und Moçambique weiter.
Inklusion aller Beteiligten
Partnerschulen setzen das Konzept auf allen Ebenen um. Schulleitung, Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern gestalten rund um Wasser gemeinsam eine neue Schulhauskultur.
Kommunale Vernetzung
Die Zusammenarbeit mit kommunalen Dienststellen, beispielsweise mit der lokalen Wasserversorgung, schafft grosse Mehrwerte. WfW bietet mit WfW IM BÜRO ein Konzept für ausserschulische Institutionen und unterstützt bei der Vernetzung.
UMSETZUNG
Die Partnerschaft wird gemeinsam mit der Schule vereinbart. Interessierten Schulen stellen wir das Konzept sowie mögliche Umsetzungsformen gerne in einem persönlichen Gespräch vor.
Leitungswasser trinken
WfW stattet Partnerschulen nach Wunsch mit Karaffen, Gläsern, und Edelstahlflaschen aus, um das Trinken von Leitungswasser im Schulalltag und bei Anlässen zu fördern.
Kommunikation
WfW stattet Partnerschulen nach Wunsch mit Kommunikationsmaterialien, wie Plaketten oder Plakaten, aus. Diese machen die Mehrwerte von Leitungswasser im Alltag sichtbar, beispielsweise bei Wasserhähnen der Klassenzimmer.
Wassertag organisieren
In Zusammenarbeit mit WfW führen Schulen einmal im Jahr einen Wassertag durch. SchülerInnen organisieren den Tag weitgehend selbständig und leiten eigene Informationseinheiten. Zusätzlich sammeln sie spielerisch Spendengelder für die WfW-Projektarbeit in Sambia und Moçambique.
Partnerbeiträge
Schulen unterstützen WfW mit einem jährlichen Partnerbeitrag zur Deckung der Aufwände. Die Höhe variiert je nach gewünschter Dienstleistung durch WfW. Die Kostenaufteilung der Erstausstattung ist Teil einer individuellen Offerte.
«Unsere Schülerinnen und Schüler erleben Bildung für Nachhaltige Entwicklung alltagsnah. Als WfW-Partnerschule werden wir darin unterstützt, die Jugendlichen für den Umgang mit der natürlichen Ressource Wasser zu sensibilisieren und das Trinken von Leitungswasser zu fördern.»
Nadia Stalder, Lehrerin und Projektleiterin Schulhauskultur Schulhaus Zentrum Horw