
AUSGANGSLAGE
In den WfW-Projektländern Sambia und Moçambique leben Millionen von Menschen ohne Zugang zu Trinkwasser. Dies hat weitreichende Folgen für das alltägliche Leben.
Zeitaufwände und Distanz
Betroffene legen weite Distanzen zurück, um an eine sichere Wasserquelle zu gelangen. Die Zeit für die aufwändige Wasserbeschaffung fehlt schliesslich, um Bildungsangeboten oder wirtschaftlichen Aktivitäten nachzugehen.
Qualität und Verfügbarkeit
Wasser ist oft nur wenige Stunden täglich oder in geringen Mengen verfügbar. Wasser von unregulierten Anbietern oder unsicheren Schachtbrunnen halten keine Qualitätsstandards ein und sind mit Krankheitserregern verunreinigt.
Finanzielle Aufwände
Viele StadtbewohnerInnen sind davon abhängig, teures Wasser zu kaufen. Dies führt dazu, dass bis zu 50% des Budgets für Wasser ausgegeben wird.
Rund 1 Milliarde Menschen haben keinen sicheren Zugang zu sauberem Wasser.
3.5 Millionen Menschen sterben jedes Jahr aus Mangel an sauberem Wasser oder weil sie verunreinigtes Wasser getrunken haben.
Alle 8 Sekunden stirbt weltweit ein Kind in Folge einer Krankheit, welche durch verunreinigtes Wasser hervorgerufen wurde.
443 Millionen Schultage gehen weltweit jedes Jahr wegen wasserbürtigen Krankheiten verloren.
ZIELE
Die Wasserversorgung in schnell wachsenden, urbanen Räumen erfordert ein systematisches Vorgehen.
1
Sicheren und zahlbaren Wasserzugang für die ärmsten Bevölkerungsschichten schaffen und verbessern
2
Den lokalen Wassersektor durch innovative Projekte nachhaltig stärken
3
Lokale Akteure und Strukturen zielführend unterstützen und verknüpfen, um Parallelstrukturen zu verhindern
MASSNAHMEN
AKTUELLE PROJEKTE


PROJEKT JOHN LAING
WfW UNTERSTÜTZEN

ICH ERMÖGLICHE WASSERZUGANG
Mit deiner Spende unterstützt du die Projektarbeit Afrika und förderst unter anderem den Aufbau einer nachhaltigen Wasserversorgung in Sambia.