Am 22. März war Weltwassertag – ein Tag, um unsere wertvollste Ressource zu feiern und zugleich für ihren Schutz einzustehen.
Lasst uns Wasser feiern und dafür Sorge tragen
Wasser verbindet uns über Kontinente hinweg und trägt Erinnerungen in sich, die so alt sind wie die Erde selbst. Denn jeder Tropfen, den es je gab oder geben wird, ist bereits da – und zwar 1386 Trillionen Liter.
Es ist denn auch das Meer, «das unseren blauen Planeten zu dem gemacht hat, was er ist, und im Meer erkennen wir eine Verletzlichkeit, die auch unsere eigene Verletzlichkeit ist.» Diese Worte des schwedischen Schriftstellers Patrik Svensson treffen den Kern unserer Wirklichkeit und unserer Verantwortung.
Denn es ist eine Verletzlichkeit, die uns nicht nur in Zukunftsszenarien zum Anstieg des Meeresspiegels betrifft, sondern in weit verzweigten Zusammenhängen ganz konkret in diesem Moment. So sind es die Ozeane, die auch jene Wasserkreisläufe antreiben, die unser lebenswichtiges Süsswasser in Bewegung halten. Das Süsswasser, das gerade einmal drei Prozent des gesamten Wassers auf unserem Planeten ausmacht und von dem wiederum mehr als zwei Drittel im Eis der Gletscher und Polkappen gefroren sind.
Dies führt zu einem weiteren Zusammenhang, auf den die Vereinten Nationen an diesem Weltwassertag unter dem Thema «Save Our Glaciers» aufmerksam machen: Im letzten Jahr verloren Gletscher weltweit mehr als 600 Gigatonnen Wasser – der grösste Masseverlust seit 50 Jahren. Dabei sind fast zwei Milliarden Menschen auf Wasser aus Gletschern und Gebirgsabflüssen angewiesen.
Darum lasst uns heute das Wasser feiern und erinnern uns daran, dass wir dafür Sorge tragen müssen, damit diese Kreisläufe auch für kommende Generationen im Gleichgewicht bleiben.
«Wasser kennt keine Grenzen – genau wie unsere Verantwortung dafür. Der diesjährige Weltwassertag-Fokus verdeutlicht, wie eng der weltweite Wasserkreislauf miteinander verbunden ist. Wir feiern diese Verbindung und nehmen sie gleichzeitig als Auftrag zum Handeln.»
Lior Etter, Co-Gründer von WfW
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