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«In Lusaka kommt es seit Monaten fast täglich zu Stromausfällen. Das stellt unsere Wasserversorgung vor grosse Herausforderungen», erklärt WfW-Programmleiter Kameya Kashweka. Die vom lokalen Team entwickelte Lösung: Eine 130 Meter tiefe Bohrung, kombiniert mit einem solarbetriebenen Pumpsystem, das unabhängig vom städtischen Stromnetz funktioniert.
WfW-Programmleiter Ing. Kameya Kashweka
Ein Meilenstein für Linda
Was vor einem Jahrzehnt in Linda mit ersten Wasserkiosken begann, hat sich zu einem selbsttragenden Wassersystem entwickelt. Die zusätzliche Wasserquelle stärkt nun die Versorgungssicherheit weiter – ganz im Sinne unseres Ansatzes, nachhaltige Strukturen aufzubauen, die im Rahmen von lokalen, professionellen Netzwerken unabhängig und langfristig weitergeführt werden.
«Diese Entwicklung in Linda folgt konsequent unseren Leitprinzipien: Nicht die kurzfristige technische Lösung steht im Mittelpunkt, sondern der systematische Aufbau von lokalen Strukturen und Kompetenzen. In der Entwicklung in Linda von den ersten Wasserkiosken über den Aufbau von Managementstrukturen durch das Delegated Management Model bis zum solarbetriebenen Wasserversorgungssystem verfolgen wir einen integrierten Ansatz, der die technische Lösung mit langfristiger wirtschaftlicher Tragfähigkeit und mit ökologischer Verantwortung verbindet. Die Vervielfachung der Einnahmen durch dieses Gesamtsystem, und die wachsende Zahl an Hausanschlüssen belegen, dass die Menschen in Linda diese Versorgung schätzen und mitgestalten – das ist für uns der eigentliche Erfolgsindikator.»
Morris Etter, Co-Gründer und Geschäftsleiter
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